Synopsis:
Das verfügbare Ackerland schwindet weltweit. Etwa zwölf Millionen Hektar werden jährlich versiegelt und sind danach landwirtschaftlich nicht mehr nutzbar. Ausserdem wird Ackerland seit der Finanzkrise 2008 vermehrt durch Investoren gekauft, die für die Märkte reicher Länder produzieren lassen, in denen sie viel Geld wittern. Die ortsansässigen Bauern müssen mit ihrem regionalen Landbau weichen. Unter hohem Aufwand an Wasser, Chemie und Energie werden Böden für GPS-gesteuerte Maschinen eingeebnet. Im Dokumentarfilm Landraub kommen sowohl die Investoren, als auch die verdrängten Bauern zu Wort. Beide Seiten zeichnen unterschiedliche Bilder des sich wandelnden Machtgefüges in der Landwirtschaft. Während die Investoren gesundes Wirtschaften, eine sichere Nahrungsversorgung und geteilten Wohlstand versprechen, klagen die Bauern über Vertreibung, Versklavung und drohende Armut ...
Durée: 91 minutes
VO allemande - sous-titres français
Rendez-vous au Cinéma Utopia à 18h30, le jeudi 13 octobre 2016!